Verstehen, welche Dämmung Ihr Zuhause wirklich braucht

Gewähltes Thema: Verständnis der Dämmungsbedürfnisse im eigenen Zuhause. Gemeinsam entdecken wir, wo Wärme wirklich verloren geht, welche Materialien sinnvoll sind und wie Sie mit klugen Entscheidungen Komfort, Gesundheit und Energiekosten verbessern. Stellen Sie Fragen, teilen Sie Erfahrungen und abonnieren Sie, um keine praxisnahen Tipps zu verpassen.

Materialien verstehen: Welche Dämmung zu welchem Bedarf passt

Mineralwolle ist nicht brennbar, dämmt solide und verbessert den Schallschutz. Holzfaser bietet starken sommerlichen Hitzeschutz durch hohe Wärmespeicherkapazität. Zellulose punktet mit Recyclingursprung, füllt Hohlräume lückenlos und reguliert Feuchte diffusionsoffen bei fachgerechter Ausführung.

Materialien verstehen: Welche Dämmung zu welchem Bedarf passt

EPS ist leicht und günstig, XPS druckfest für Perimeter und feuchte Bereiche, PIR liefert sehr gute Dämmwerte bei geringer Stärke. Achten Sie auf Brandschutzklassen, geeignete Klebemörtel, passende Putze und bauphysikalisch stimmige Schichtaufbauten für langlebige Ergebnisse.

Feuchte, Luftdichtheit und Schutz vor Schimmel

Diffusion vs. Konvektion

Diffusion ist langsamer Dampfdurchgang durch Bauteile, Konvektion ist Luftströmung durch Leckagen. Konvektion transportiert vielfach mehr Feuchte. Eine durchgehende Luftdichtheitsebene mit sorgfältig verklebten Stößen verhindert Schäden und Energieverluste zuverlässig, besonders an Anschlüssen und Durchdringungen.

Schnelle, bezahlbare Verbesserungen

Mit kleinem Budget starten: Dachboden begehbar dämmen, Rollladenkästen nachrüsten, Heizungs‑ und Warmwasserleitungen dämmen, Dichtungsbänder an Türen und Fenstern erneuern. Kleine Schritte liefern spürbare Effekte und sind oft sofort selbst umsetzbar, besonders in der Übergangszeit.

Bestand sanieren: eine echte Erfahrung

Im 60er‑Jahre‑Reihenhaus von Petra sank der Gasverbrauch nach Fassadendämmung und Kellerdeckendämmung um rund 28 %. Zugerscheinungen verschwanden, die Kinderzimmer wurden ruhiger. Teilen Sie Ihre Erfahrungen – welche Maßnahme hat bei Ihnen am meisten bewirkt und warum gerade diese?

Neubau und Förderung sinnvoll nutzen

Im Neubau hilft das Gebäudeenergiegesetz (GEG) bei Zielwerten; Förderungen der BEG über KfW und BAFA unterstützen ambitionierte Standards. Holen Sie frühzeitig Energieberatung, damit Dämmstärken, Details und Lüftungskonzept stimmig zusammenpassen und spätere Änderungen vermieden werden.

Erfolg messen: So prüfen Sie den Dämmnutzen

Der Blower‑Door‑Test misst die Luftwechselrate n50. Undichte Steckdosen, Fugen oder Dachanschlüsse werden mit Rauchstiften auffindbar. Dichtheit steigert Effizienz, schützt Bauteile und verbessert den Komfort, besonders in windigen Lagen und bei sensiblen Holzbauteilen.

Erfolg messen: So prüfen Sie den Dämmnutzen

Thermografie bei klarem Frost zeigt Wärmebrücken und fehlende Dämmfelder farblich. Vorher‑Nachher‑Aufnahmen sind motivierend und liefern Beweis für Investitionen. Planen Sie die Messung abends, wenn das Gebäude gut aufgeheizt ist und Störquellen minimiert sind.

Komfort spüren: Behaglichkeit, Sommerhitze und Akustik

Sommerlicher Wärmeschutz beruht auf Speichermasse, Nachtlüftung und Verschattung. Holzfaser, Zellulose und massive Bauteile verzögern Hitze. Kombiniert mit außenliegenden Jalousien bleibt das Schlafzimmer auch bei 35 °C erstaunlich gelassen und erholsam.
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